
- 18 November 2021 - 18 November 2021
- Etichete Eva Wemme
18 November 2021
19.00 Uhr
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Eva Ruth Wemme studierte Rumänistik, Germanistik, Philosophie und Musikwissenschaft in Köln, Berlin und Bukarest. Nach dem Studium arbeitete sie als Dolmetscherin, Dramaturgieassistentin amStaatstheater Cottbus sowie als Dramaturgin am Schauspiel Chemnitz. Seit 2008 lebt Eva Ruth Wemme als Übersetzerin und Autorin in Berlin. Unter anderem übersetzte sie Werke von MirceaCărtărescu, Nora Iuga, Ioana Nicolaie, T.O. Bobe, Ion Luca Caragiale und Nicoleta Esinencu aus dem Rumänischen ins Deutsche. Für die Übersetzung vonGabriela Adameșteanus Roman Verlorener Morgenwurde sie 2019 mit dem Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.
Die Reihe “Das Rumänische im deutschen Sprachraum“ nimmt sich vor, jenen diskreten Persönlichkeiten, Dozenten, Autoren, Literaten eine Plattform zu bieten, die, ohne Rumänen zu sein oder aus Rumänien zu stammen, ihre Tätigkeit der Entdeckung und Förderung rumänischer Sprache, Kultur und Zivilisation im deutschen Sprachraum widmeten und es auch forthin tun. Als Akademiker, gegenwärtige oder ehemalige Leiter der Rumänistik-Lehrstühle unterschiedlicher deutscher Universitäten, Hochschullehrer, Forscher, Mitarbeiter von Verlagen oder einfach ehemalige Studenten in Rumänien, einige von ihnen bereits im hohen Alter, haben diese Kulturträger ihr ganzes Leben über die großen Gestalten rumänischer Zivilisation gesprochen, jedoch so gut wie nie über sich selber. Ihre persönliche Lebenserfahrung im Prozess der Entdeckung, Erforschung und Vermittlung rumänischer Kultur und Geistigkeit an Wissbegierige in Deutschland, wird zum Thema des vorliegenden Zyklus kultureller Selbstbildnisse. Die geladenen Gäste werden fortan im Rumänischen Kulturinstitut Berlin über eine Plattform verfügen, von der aus sie regelmäßig einem breiten deutschen Publikum ihre Nähe und Wertschätzung für das Rumänische zum Ausdruck bringen können.