Friedensklänge: vier musikalische Nationen - eine Botschaft

Am 14. Juli, ab 13.30 Uhr, präsentiert das Rumänische Kulturinstitut „Titu Maiorescu“ in Berlin, ein Violin- und Klavierkonzert Matinée mit den jungenMusikern Aron Cavassi und Eliza Puchianu.

Das Konzert wird im Voraus aufgenommen und auf der Facebook-Plattform sowie hier übertragen.

Im Programm:

Arvo Pärt (1935)

Fratres

George Enescu (1881-1955)

Impromptu concertant

Maurice Ravel (1875-1937)

Sonate Nr. 2 G-Dur für Violine und Klavier

Allegretto

Blues. Moderato.

Perpetuum Mobile. Allegro

Felicia Donceanu (1931)

Sonate für Violine und Clavier

Larghetto

Johannes Brahms (1833-1897)

Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 d-Moll op. 108

Allegro

Adagio

Un poco presto e con sentimento

Presto agitato

Aron Cavassi wurde in Freiburg, Deutschland geboren. Er gehört zu der 5.Musikergeneration seiner Familie. 2019 absolviert er die Universität derKünste Berlin und gehört zum Jahrgang von Frau. Prof. Dr. Marianne Böttcher.Sein Masterstudium absolviert er an der Nationalen MusikuniversitätBukarest, Jahrgang von Herrn. Prof. Dr. Gabriel Croitoru. Er ist derGewinner von über 50 Preisen und zahlreichen Stipendien für Meisterstunden, unter anderem durch die Menuhin Academy, wo er gemeinsam mit Maxim Vengerovund Liviu Prunaru studiert. Sein Repertoire umfasst Duo- undTrio-Kammerkonzerte für Klavier. Er ist an zahlreichen multikulturellenProjekten beteiligt (Musik, Dichtung und Eurythmie). Er ist Mitglied desNationalen Jugendorchesters Rumäniens. Jüngst hat er angefangen, im Rahmender klassischen Musik zu unterrichten und als Mitglied der Jury anWettbewerben tätig zu werden.

Eliza Puchianu ist eine aktive Pianistin, als Solistin und Begleitpianistin tätig. Ihr Debüt als Solistin in den USA fand beim Museum of Fine Arts inBoston statt, im Rahmen der Spielzeit Sound Bites 2016. Eliza Puchianu hält zahlreiche Konzerte auf den Szenen in Boston und erhält ebenfalls ein vollesStipendium im Rahmen des Festivals für Kammermusik Harvard CulturalCollaborative. Gegenwärtig trachtet sie danach, weniger bekannteKlavierrepertoires zu konstruieren, so zum Beispiel die Musikkreationen derKomponisten des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. Ihre Konzerte undAufführungen brachten sie auf die Szenen von Warschau, Bielsko, Paris,Venedig, Wien, Vilnius, Bratislava, Padova, Ulm, Traunstein und Las Palmas.Sie hatte Soloaufführungen bei dem Rundfunk-Nationalorchester, sowie mit derOrchester ,,RIAMSO'' - auf der Bühne des National Concert Hall in Dublin undCastalia Hall in Kilkenny. Sie ist Gewinnerin des Yamaha Scholarship forPianists des Jahres 2014. Im gleichen Jahr absolviert sie die Royal IrishAcademy of Music.