Das Rumänische Kulturinstitut "Titu Maiorescu" in Berlin fördert dieses Jahr die rumänische Teilnahme an dem 40. Internationalen Filmfestival ,,Filmfest München''.
Der Film "To the north" von Mihai Mincan wird bei der diesjährigen Ausgabe des Festivals präsentiert, das vom 23.6.-1.7 stattfindet, und ist eine Koproduktion zwischen Rumänien, Frankreich, Griechenland, Bulgarien und der Tschechischen Republik.
Der Film basiert auf wahren Begebenheiten, die im Jahr 1996, irgendwo auf dem See stattgefunden haben: Während seiner Wache auf dem Deck eines Ozeandampfers entdeckt Joel, ein religiöser philippinischer Seemann, den blinden Passagier Dumitru, der sich zwischen den Containern versteckt hat. Der junge Mann läuft Gefahr, mitten auf dem Ozean über Bord geworfen zu werden, wenn er von den taiwanesischen Offizieren, die die Besatzung führen, entdeckt wird. Joel beschließt, ihn als Zeichen seines Glaubens an Gott zu verstecken. Bald beginnt ein gefährliches Katz- und Mausspiel. Als die Besatzung, seine Freunde und sogar Gott selbst ihm den Rücken zu kehren scheinen, erfährt Joel, dass er sich seinem grausamen Schicksal allein stellen muss.
Seine
Weltpremiere hatte To the north auf der ,,Biennale di Venezia'' 2022, wo
er den Kritikerpreis - Bisato D'Oro für den besten Film gewann, und
seine nationale Premiere auf der ,,Les Filmes de Cannes'' in Bukarest, wo
er den Publikumspreis bekam.
Die Tagebücher von Adam und Eva, in der Regie von Franz Müller und mit Anca Androne als Hauptdarstellerin, ist ebenfalls ein filmisches Werk, das im Rahmen des Festivals ausgestrahlt wird.
Copyright: To the north (2022)