KONZERT MIT PAUL CARTIANU UND TEODOR RUSU

Musik
Ort: RKI Berlin, Koenigsallee 20A, 14193 Berlin
Uhrzeit: 19.30 Uhr

Programm L. van Beethoven - 7 Variationen auf "Bei Männern, welche Liebe fühlen", aus Mozarts „Zauberflöte“ WoO46
P. Hindemith - Sonate für Solo Cello Op.25/3
F. Chopin - Polonaise-Fantaisie Op. 61 in La Bemol Major für Klaviersolo
B. Bartok - 6 Rumänische Tänze (Arrangement für Cello und Klavier L. Silva)
10 Min Pause.
R. Schumann - Fantaisiestücke Op. 73 für Cello und Klavier
D. Schostakovich – Sonate op. 40 für Cello und Klavier

Paul Coriolan Cartianu wurde 1988 in Bukarest geboren. Mit 11 war er Schüler der „George Enescu“ Musikschule in Bukarest. Seine Klavierlehrer während des Studiums waren Andrei Podlacha, Olga Szel und Stela Dragulin. Er studierte zeitweise 2002 – 2003 bei Maria Demina in den USA, in Kalifornien, wo er in seiner Jugend mit einem Zertifikat für hochbegabte Schüler ausgezeichnet wurde. Er nahm erfolgreich an zahlreichen Wettbewerben sowohl in Amerika, als auch in Rumänien teil. Nachdem er sein Abitur in Bukarest abschloss, führte es ihn zurück nach Kalifornien, diesmal zur USC-Thornton School of Music, wo er ein Jahr von John Perry unterrichtet wurde. 2008 wurde er an der Universiät Mozarteum Salzburg in der Klasse von Karl-Heinz Kämmerling aufgenommen, und mittlerweile setzt er dort seine Studien mit Professor Andreas Weber fort. Er hat gerade sein Magister Studium, „Klavier Solistenausbildung“ angefangen.Zu den wichtigeren mit Anerkennung gepriesenen Wettbewerben gehören: Pro Piano International Piano Competition – Bukarest, Rumänien 2000, The Music Teachers Association of California Scholarship Audition – 2001, Cypress College Piano Competition – Kalifornien 2001, Grand Prize, Bramhall Concerto Competition for Young Artists – Kalifornien 2002, “George Georgescu” International Competition – Rumänien 2003, Piano Olympics – Rumänien 2003 and 2006, “Se cauta Enescu/Enescu wird gesucht” – Rumänien 2007, MTNA California State Division – USA, October 2007, Yamaha Stipendium – Austria 2011. Im Juni 2013 hat er Cesar Bresgens Totentanz nach Holbein in der 100 Jahre Cesar Bresgen Festwoche mit Mitgliedern des Mozarteum Orchesters aufgeführt, und später im selben Jahr trat er im Erröfnungkonzert des 16. Europäischen Jugend Musikfestivals „Young Classic Europe“ in Passau mit Griegs Klavierkonzert auf, neben dem Dirigenten Markus Obereder.

Teodor Rusu wurde 1991 in Braşov geboren und began sein Cello Studium mit 9, mit Prof. Nadia Paraschiv, danach, zwischen 2009-2011, mit Prof. Aurel Niculescu. Sei erster Auftritt als Konzertsolist fand mit 8 Jahren statt, mit der Philharmonie „Gheorge Dima“, im Heimatort, um später mit 13 das Konzert in La Minor von Camille Saint-Saëns zu spielen. Seit dem Herbst 2011 studiert er am Mozarteum, am Anfang in der Klasse von Prof. Adelheid Litschauer und später bei Professor Enico Bronzi. Im Laufe der Jahre nahm er an internationalen Masterklassen teil, neben Rafael Rosenfeld, Götz Teutsch, Thomas Grossenbacher, Giovanni Gnocchi, Martin Hornstein, David Eggert, László Fenyő und Marin Cazacu. Er konzertierte mit verschiedenen Symphonie- und Kammerorchestern in verschiedenen Ländern und gewann zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe, darunter: den II. Preis beim internationalen Wettbewerb „Mihail Jora“ in Bukarest (2008), den I. Preis mit Trophäe beim Wettbewerb „Miniatura Romantica“ in Galati (2010), sowie den II. Preis bei der International String Competition „Rudolf Matz“ in Kroatien (2013). 2009 wurde er nach Deutschland und Österreich auf eine Konzerttour eingeladen, wobei er neben der Violinistin Irina Rusu und dem Pianisten Sebastian Deser das dreifache Konzert von L. van Beethoven spielte. Krönung dieser Tour war eine Live-Aufnahme in Ried. Zwischen 2012 und 2013 war er geladener Gast für Auftritte im Rahmen der Kammerfestspiele in Salzburg, mit dem „Hermes“ Quartett.