Folge 11.: Valeska Bopp-Filimonov und die Herausforderungen einer interdisziplinären Rumänistik - Die Reihe "Das Rumänische im deutschen Sprachraum"


Donnerstag, 9. Dezember 2021

19.00 Uhr

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Valeska Bopp-Filimonov ist seit Oktober 2017 Juniorprofessorin für Romanistik mit Schwerpunkt Rumänistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie hat im Jahr 2012 am Historischen Seminar der Universität Leipzig promoviert. Für Ihre Dissertation, publiziert unter dem Titel „Erinnerungen an die ‚Nicht-Zeit’. Das sozialistische Rumänien im biographisch-zeitgeschichtlichen Gedächtnis (1989-2007)” bei Harrasowitz, erhielt sie 2013 den Förderpreises der Fritz und Helga Exner-Stiftung für herausragende Leistungen im Bereich der Südosteuropa-Forschung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Alltags- und Konsumgeschichte, insbesondere der sozialistischen Zeit; Gegenwartsreferenzen in Presse und Literatur auf die Zeit vor 1990; Biographieforschung; Fachgeschichte der Rumänistik im deutschsprachigen Raum; Kindheit und Kinderliteratur in / aus Rumänien. Für ihr jüngstes Forschungsvorhaben „Fiktionale Gewalt zwischen Kind und Tier. Schlüsselszenen aus der rumänischen Literatur” erhielt sie gerade ein Feodor Lynen-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt Stiftung für einen 6monatigen Aufenthalt am Institutul de Cercetare al Universității din București (ICUB).