Ort: Botschaft von Rumänien in Berlin, Dorotheenstrasse 62-66, 10117 Berlin.
Uhrzeit: 18.00.
Der bekannte Schauspieler, Regisseur, Karikaturist und Autor Horațiu Mălăele wird eine Darbietung der besonderen Art zum Besten geben, in einer One-Man-Show bestehend aus etlichen dramatischen Sketches und humoristischen Monologen, in denen dem Publikum die Gelegenheit geboten wird, einen der bedeutendsten Vertreter des gegenwärtigen rumänischen Theaters kennen zu lernen. Dem Ereignis, veranstaltet von der Botschaft von Rumänien in Berlin, in Zusammenarbeit mit dem RKI Berlin, folgt die Filmprojektion des Steifens „Nunta Muta - Die stumme Hochzeit", in der Regie von Horațiu Mălăele.
Die Vorführung wird in rumänischer Sprache stattfinden.
Aufgrund der begrenzten Zahl der Plätze, bitten wir Sie, Ihre Teilnahme bis zum 6. April bei der Adresse berlin.rsvp@mae.ro zu bestätigen.
Der Film erzählt die Geschichte der Hochzeit eines jungen Paares in einem rumänischen Dorf, im März 1953. Die Feier wird durch einen kommunistischen Aktivisten aus der Stadt und einen sowjetischen Offizier unterbrochen, die die Nachricht vom Tod, in der vergangenen Nacht, des sowjetischen Führers Josef Stalin überbringen, wobei nationale Trauer angesagt ist. Somit sind die Hochzeitsgäste gezwungen, die Feier zu einer stummen Hochzeit werden zu lassen.
Horaţiu Mălăele (geb. 1 August 1952, Târgu Jiu), hatte seine erste persönliche Zeichnungsausstellung in der 12. Klasse. 1975 absolvierte er das Institut für Theater- und Kinokunst in Bukarest. Er wurde dem Nationaltheater in Piatra Neamt zugeteilt, wo er zahlreiche Rollen darstellte, wobei ihm für die Rolle des Dorde aus „Jugend ohne Alter", von Eduard Covalli, der Schauspielpreis gewährt wurde. In Bukarest spielte er auf den Bühnen der Theater Nottara, Odeon, Naţional, Bulandra. Seit 1982 führt er Regie für zahlreiche Theatervorführungen, wobei er den Preis des Comedyfestivals erhielt, für Carlo contra Carlo, von Paul Ioachim. Im Kino debütierte er 1974, mit dem Film „Der verborgene Berg". Er stellte die von ihm gezeichneten Karikaturen in über 30 Ausstellungen aus und veröffentlichte bislang zwei Bücher, darunter die Autobiographie „Horaţiu über Mălăele".