KONZERT ANLÄSSLICH DES TAGES DER ÏA, DIE RUMÄNISCHE DAMENBLUSE

Ort: Botschaft von Rumänien, Dorotheenstraße 62 - 66, 10117 Berlin.

Zeit:  5. Juli 2018, 19.00 Uhr.


Künstler:

Ioana Maria Ardelean - Gesang

Prof. Aurel Mustățea - Klavier

In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Rumänien in Deutschland veranstaltet das Rumänische Kulturinstitut „Titu Maiorescu“ in Berlin das Konzert „Rumänische Wurzeln: Betrachtung mittels der Folklore”, eine Hommage an die großen Regionen der Folklore Rumäniens, Transsylvanien, Banat, die Walachei, Oltenien, Bessarabien, wobei das Liebeslied, die Doina, der Reigen, sowie Volkslieder großer Darsteller rumänischer Folklore vertont werden, darunter Maria Tănase, Maria Lătărețu, Maria Butaciu, aber auch solche junger Interpreten wie Ana Maria Ardelean.

Die rumänische Folklore stellt eine dem deutschen Publikum relativ selten dargebotene künstlerische Kategorie dar. Ein Konzert authentischer Volksmusik füllt diese Nische und öffnet dem Auditorium das Fenster zu diesem ursprünglichen Genre, aus dem heute eine Vielfalt weiterer Kunstrichtungen ihre Inspiration schöpft.

Ioana Maria Ardelean stammt aus der Region Bistrița-Năsăud in Siebenbürgen. Sie hat Canto mit Spezialisierung Volksmusik an der Kunstschule in Bukarest studiert, behält eine Lizenz in Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen der „Nationalschule für Politische und Verwaltungsstudien“ (2006), sowie einen Magister in Inter-Kultureller Kommunikation am UNESCO-Katheder in Bukarest (2009). Ioana Maria Ardelean ist Gründerin des Nationalen Folklorefestivals und Wettbewerbs „Die Goldene Traube“, in Alba Iulia, inzwischen ein Markenzeichen unter den profilierten Veranstaltungen im Lande. Im Mai 2012 veröffentlichte sie ihr erstes Album„Cânt să-mi stâmpăr inima” / „Ich singe, um mein Herz zu lindern“, das Lieder aus der Bistritzer Gegend beinhaltet, erforscht und vertont zusammen mit Professor Aurel Mustăţea.

Aurel Mustățea ist Professor an der Kunstschule Bukarest, AbteilungCanto mit Spezialisierung Volksmusik. Er unterrichtete Musiktheorie und Klavier am Kunstlyzeum „Dinu Lipatti“ und an weiteren Lehranstalten in Bukarest. Er nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Kultur- und Kunstprojekten teil, wobei die Förderung des rumänischen Liedes fortwährend im Mittelpunkt seiner Tätigkeit steht.


Auf die Veranstaltung folgt ein Empfang

Wichtig: Die Teilnahme ist zu bestätigen, bis zum 5. Juli, auf– berlin.rsvp@mae.ro