AUSSTELLUNG „TRIBUTE TO IRIS BARBURA“

Ort: Camaro Haus, Potsdamer Straße 98 A, D-10785.

Eröffnung der Ausstellung am 29. April 2017, 11.00 Uhr.

Mit der Ausstellung Tribute to Iris Barbura würdigt die Camaro Stiftung, in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Zentrum für Tanz Bukarest und das Rumänische Kulturinstitut Berlin, die vielseitige rumänische Tänzerin Iris Barbura (1912-1969). Rund 80 Exponate aus privaten und öffentlichen Sammlungen, darunter Gemälde, Zeichnungen, Fotografien, Briefe, Kostüme und Masken, veranschaulichen den gleichermaßen eleganten, energetischen und glamourösen Tanz Barburas – ein faszinierendes Kapitel rumänisch-deutscher Tanzgeschichte der 1920er bis 50er Jahre findet erstmalig Aufarbeitung.

Begleitend erscheint eine zweisprachige Broschüre (DE, Ro), herausgegeben vom Nationalen Zentrum für Tanz Bukarest (CNDB) und dem Deutschen Tanzarchiv Köln.

Iris Barbura wirkte international: Bukarest, Berlin und Ithaca (USA) sind Stationen ihrer tänzerischen Karriere. Ausgebildet in Bukarest, studiert Barbura in den 1930er Jahren in den Zentren des ‚deutschen Ausdruckstanzes; Im Nachkriegsberlin brilliert sie in eleganten, energetischen und verspielten Tänzen. Im surrealistisch geprägten Künstlerkabarett Die Badewanne um Alexander Camaro kreiert sie experimentelle Choreographien nach Schlüsselwerken der Klassischen Moderne. Anfang der 1950er Jahre emigriert Barbura in die USA und unterrichtet dort Tanz.