Solo-Ausstellung ,,Methods for the Study of What Is Not There‘‘ der Künstlerin Irina Gheorghe beim Künstlerhaus Bremen

Ort: Künstlerhaus Bremen, Am Deich 68/69, 28199 Bremen.

Zeitraum der Ausstellung: 25. September – 21. November 2021.

Vernissage: 25. September, zwischen 15 und 19 Uhr.

Um 17 Uhr: Performance von Irina Gheorghe: Preliminary Remarks on the Study of What Is Not There.

Das Rumänische Kulturinstitut ,,Titu Maiorescu‘‘ Berlin unterstützt die Ausstellung ,,Methods for the Study of What Is Not There‘‘ der Künstlerin Irina Gheorghe im Künstlerhaus Bremen. Das Projekt basiert auf einer langfristigen Forschung, die Kunst, Philosophie, Naturwissenschaften und Okkultismus auf der Suche nach unbeobachtbaren Realitäten vereint: Dinge, die gewesen sind und Dinge, die nicht gewesen sind, Dinge, die sein könnten und Dinge, die nicht sein könnten. Die Präsentation im Künstlerhaus Bremen umfasst eine Performance, eine ortsspezifische Installation, eine Fotoserie, eine Filmvorführung sowie einen Vortrag.

Die Ausstellung wird von Nadja Quante kuratiert.

Irina Gheoghe(* 1981 in Târgoviște, Rumänien, lebt und arbeitet in Berlin) arbeitet in erster Linie mit Performance in Kombination mit Collage, Installation oder Video. Sie interessiert sich für das Unbeobachtbare und die Grenzen des Möglichen und thematisiert die Spannungen, die auftreten, wenn es um Dinge geht, die außerhalb unserer Wahrnehmung liegen – von außerirdischem Leben bis zu hypothetischen Planeten. Sie arbeitet außerdem als Künstlerin beim Büro für Melodramatische Investigationen und untersucht, wie Leidenschaften unsere zeitgenössische Gesellschaft beeinflussen. Ihre Werke wurden bei Zona Sztuki Aktualnej în Szczecin, Polonia, CCA Derry, Chapter Thirteen/ Glasgow International, Dublin City Gallery The Hugh Lane, HOME Manchester, Salonul de Proiecte în București, CAC Vilnius, TRAFO Budapest, Savvy Contemporary Berlin, Pratt Manhattan Gallery New York, Times Museum Guangzhou, HOME Manchester, MNAC Bucharest, bak Utrecht, DEPO Istanbul, Galeria Posibilă Bukarest, usw. gezeigt.

Die Ausstellung setzt zwei Einzelausstellungen aus den letzten zwei Jahren fort, ,,Preliminary Remarks on the Study of What Is Not There‘‘, welche am Rumänischen Kulturinstitut Berlin gezeigt wurde und ,,All The Things Which Are Not Here‘‘ bei Swimmingpool Projects in Sofia, und wird die bisherigen Präsentationen mit neuen Arbeiten weiterentwickeln.

Das Künstlerhaus Bremenfungiert als Institution der Produktion, Präsentation und Förderung zeitgenössischer Kunst. Sie entstand im Jahre 1992 und präsentierte ihrem Publikum Künstler wie Mike Nelson, Anya Gallacio, Roman Signer, Kenneth Anger, Hans Richter, Emily Jacir, Simon Dybbroe Møller sowie Ahmet Ögut. Gegenwärtig präsentiert das Künstlerhaus 4 bis 5 Ausstellungen im Jahr und möchte dadurch der Austausch über die zeitgenössische Kunst fördern. Außerdem bemüht sich das Künstlerhaus, Alternativen für die Kunstdarstellung und -produktion zu präsentieren.