Im Rahmen der Hundertjahrfeier der Großen Vereinigung Rumäniens würdigt das Rumänische Kulturinstitut in Berlin in seinen Räumen mit einer Veranstaltungsreihe die Erinnerung an Königin Maria (1914 – 1927).
Die Ausstellung „Maria, die Soldatenkönigin“ (6 – 21. September 2018) zeigt
großformatige Fotografien der Königin von Rumänien, die aktiv das Leiden des
rumänischen Volkes im Ersten Weltkrieg zu mildern versuchte und ihre ganze
Kraft dem Sanitätsdienst zur Verfügung stellte, und dabei Feldlazarette,
Suppenküchen, Unterkünfte und Lebensmittelausgabestellen für Bedürftige
organisierte. Sie ist die einzige Königin, die sich weder vor Kugeln noch vor
Seuchen fürchtete und sich täglich in die Feldlazarette begab, um Leiden zu
lindern, Arzneimittel, Nahrung und Decken an verwundete Soldaten und an
Typhuskranke zu verteilen.
Programm:
- 6. September, 19 Uhr│ RKI Galerie │Fotoausstellung „Maria, die Soldatenkönigin“, Vernissage
in Anwesenheit der Kuratorin Beatrice Todireanu; Präsentation des Fotoalbums
„Regina și frontul” (Die Königin und die Front) erschienen 2018.
- 14. September, 19.30 Uhr
(Einlass um 19 Uhr)│Großer Saal│ Im Gespräch mit Prinzessin Maria,
Urenkelin der Königin und Tochter des letzten Rumänischen Königs
Begrüßung: Claudiu Florian, Leiter des Rumänischen Kulturinstituts
Berlin
Vorrede: S.E. Emil Hurezeanu, Botschafter von Rumänien in Deutschland
Einführung und Moderation: Brigitte Drodloff, Drehbuchautorin und Regisseurin
- 21. September, 19 Uhr │ RKI Galerie │ Finissage der Ausstellung „Maria, die Soldatenkönigin“,
Eintritt frei