VORTRAG IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG „Ein Sechstel der Erde Über die Beziehung des Bildes zur Welt“

VORTRAG IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG „Ein Sechstel der Erde Über die Beziehung des Bildes zur Welt“
Ort: ZKM, Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe

KünstlerInnen: Dan Acostioaei, Victor Alimpiev, Matei Bejenaru, Yevgenia Belorusets, Irina Botea, Pavel Braila, Mircea Cantor, Community Art (Aleksandar Battista Ilić, Ivana Keser, Tomislav Gotovac), Ştefan Constantinescu, Factory of Found Clothes (Gluklya (Natalya Pershina-Yakimanskaya) & Tsaplya (Olga Egorova)), Dmitry Gutov, Flaka Haliti, IRWIN, Gulnara Kasmalieva & Muratbek Djumaliev, Zbigniew Libera, Little Warsaw, David Maljković, Almagul Menlibayeva, Anna Molska, Deimantas Narkevičius, Mircea Nicolae, Kristina Norman, Adrian Paci, Alexander Ponomarev, Ghenadie Popescu, Tobias Putrih, Anri Sala, Łukasz Skąpski, Société Réaliste, Milica Tomić, Mona Vătămanu & Florin Tudor, Andrej Zdravič, Driant Zeneli, und Artur Żmijewski. Kurator: Mark Nash, Kuratorische Assistenz: Eszter Steierhoffer.

Vortragsteilnehmer: Mark Nash, Kurator, RCA London, Eszter Steierhoffer, RCA London, Livia Pancu, Kurator, Daria Ghiu, Kunstkritikerin, Dan Acostioaei, Künstler.


„Ein Sechstel der Erde: Über die Beziehung des Bildes zur Welt“ präsentiert Kunst der letzten 15 Jahre aus Ländern, die Teil der ehemaligen Sowjetunion waren oder zum Ostblock gehörten. Das Hauptinteresse dieser Ausstellung gilt dem von vielen zeitgenössischen KünstlerInnen bevorzugten Medium der bewegten Bilder. Es nutzt dabei dessen weit gespannten ›ökologischen‹ Rahmen, um ein breites Spektrum von Arbeiten aus vielen unterschiedlichen Ländern und Kulturen zu präsentieren und zu kontextualisieren.
Die Ausstellung »Ein Sechstel der Erde. Über die Beziehung des Bildes zur Welt« zeigt Stimmen aus der Zeit der osteuropäischen Desintegration und vereint neben bekannten und weltweit ausgestellten KünstlerInnen auch solche, die bis dato kaum rezipiert wurden. Der Titel »Ein Sechstel der Erde« verweist hierbei auf die Fläche, die einst die Sowjetunion im Prozentsatz zur gesamten Kontinentalfläche der Erde einnahm. Seit ihrem Verfall im Jahre 1991 öffnete sich dieser Teil neuen politischen wie wirtschaftlichen Interessen. Im Zuge dessen kam aber insbesondere die kulturell-künstlerische Facette des Landes zu neuer Blüte.


In Kooperation mit der ZKM, Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe