Das Rumänische Kulturinstitut „Titu Maiorescuˮ in Berlin und die ACUD Galerie organisieren den Workshop „Let's talk about survival today...ˮ, geleitet von der Künstlerin Lia Perjovschi.
Algorithmic Monuments: Let's talk about survival today...
Workshop mit der Künstlerin Lia Perjovschi
Samstag, 8. Juni 2024, 11:00 – 16:00 Uhr
in der ACUD Galerie, Veteranenstraße 21, 10119 Berlin Mitte
Kostenlose Teilnahme, Anmeldung per E-Mail: presse@acudgalerie.de. Der Workshop findet in englischer Sprache statt.
Ein lebhafter Workshop in Form eines Brainstormings… über Krisen, Ideen und Strategien, Plan A, B... Zusammen werden die Teilnehmer*innen ein Fanzine erstellen und jede*r nimmt die Zeichnungen aller mit nach Hause.
Tagesprogramm:
11:00 - 13:00 Diskussion
13:00 - 14:00 Mittagspause (die Teilnehmer sollten Wasser und ein Sandwich mitbringen)
14:00 - 15:00 Zeichnen
15:00 - 16:00 Diskussion über eine ausgewählte Zeichnung im Rahmen einer kleinen Gruppenausstellung
Die Teilnehmer wählen eine Zeichnung für ein A5-Fanzine (Heft) aus.
Der Workshop ist Teil des Begleitprogramms der Ausstellung „Algorithmic Monumentsˮ, Künstler*innen: Sondi, Lia Perjovschi, Tianzhuo Chen und Sophia Bulgakova; Kuratorin: Linnéa Meiners. Die Ausstellung findet vom 10. Mai bis zum 9. Juni 2024 statt und bildet das zweite Kapitel der sechsteiligen Ausstellungsreihe „Echoing Futures - Über Praktiken der radikalen Imaginationˮ.
Lia Perjovschi (geb. 1961, Sibiu, Rumänien)lebt und arbeitet in Sibiu und Bukarest. Sie ist die Gründerin und Koordinatorin von CAA CAA (Contemporary Art Archive and Centre for Art Analysis), einem fortlaufenden Projekt (unter verschiedenen Namen fungiert es seit 1985) und dem KM (Knowledge Museum) – ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das 1999 ins Leben gerufen wurde. Ihre Tätigkeit lässt sich als eine Reise vom physischen Körper zum universellen Körper des Wissens zusammenfassen und wurde weltweit in über 700 Ausstellungen, Vorträgen und Workshops präsentiert. Während ihre künstlerische Praxis verschiedene Medien umfasst, bemüht sich Lia Perjovschi, Gelegenheiten für intellektuellen Austausch zu schaffen. Sie hat unter anderen in folgenden Häusern ausgestellt: Muzeum Susch, Schweiz (2020); Kunsthaus Hamburg und Museum der Moderne Salzburg (2016); MUSAC, León, Spanien (2015); Nasher Museum of Art, North Carolina, USA, und Bienal de São Paulo (2014); MACBA, Barcelona, und Künstlerhaus Wien (2011); Van Abbemuseum, Eindhoven, Niederlande, Cabaret Voltaire, Zürich, und Jamaica Center, New York (2010); mumok, Wien und Biennale der Frauenkunst Incheon, Südkorea (2009); Biennale von Sydney und Fundación Jumex, Mexiko-Stadt (2008); Tate Modern, London, Kunstmuseum Liechtenstein und Centre Pompidou, Paris (2007); Royal College of Art, London (2006); Württembergischer Kunstverein Stuttgart, Deutschland, und Museum of Modern Art, Ljubljana (2005).
Die ACUD Galerie ist der nicht-kommerzielle Ausstellungsraum von ACUD MACHT NEU. Kurator*innen und Künstler*innen sind eingeladen, in diskursiven Zusammenhang zu dem existierenden Galerieprogramm Ausstellungsreihen und Einzelausstellungen zu konzipieren, oft in Verbindung mit performativen und diskursiven Formaten in den anderen Räumen oder dem Hof des Hauses. Die meisten Ausstellungen und Projekte der Galerie thematisieren die Möglichkeit neuer Formen des gesellschaftlichen Miteinanders und ökonomischer Transformationsprozesse in Verbindung mit Diskursen zu Postnationalismus, Dekolonisierung, Postkapitalismus, Aktivismus, Feminismus, Queerness, Embodied Practices und Multiperspektivität. Das Ausstellungsprogramm steht niemals isoliert, sondern wird begleitet von einem auf Partizipation angelegten Rahmenprogramm, welches Austausch und Diskurs fördert. Die ACUD Galerie wird gefördert durch die Basisförderung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.