Ort: RKI Berlin
Datum: 29.10
Uhrzeit: 18.00 Uhr
„Europa literarisch: Schweiz“ steht für ein heterogenes Europa, das von Bewegung und Migration gekennzeichnet ist. Der neue Roman von Dana Grigorcea mit dem Titel „Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit“ spielt zwischen Zürich und Bukarest.
Eine Bank wird überfallen und in der Folge die Angestellte Victoria beurlaubt. Sie soll ihr traumatisches Erlebnis verarbeiten. Nach Bukarest zurückgekehrt, nutzt sie die Zeit, um die Heimat ihrer Kindheit wie auch die Gegenwart zu erkunden. Sie begegnet der alten Näherin, dem Bankräuber, ihrem ehemaligen Liebhaber und dem Sohn der ermordeten Nachbarn wieder, während sie im heißesten Sommer seit Jahren im Cabrio durch die Stadt gondelt.
„Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit“ (Dörlemann Verlag 2015) schlägt ihr entgegen. Mit „lustvoll überschäumender Erzählkunst“ (NZZ) nimmt Dana Grigorcea (geboren 1979 in Bukarest) den Leser mit auf eine ironische, melancholische, auch bittere Reise in das Bukarest des Sozialismus, gewissermaßen im Rückspiegel des Cabrios.
Dana
Grigorcea,
Autorin und frischgebackene 3sat-Preis-Gewinnerin beim
Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, studierte deutsche und niederländische
Philologie in Bukarest und Brüssel. Nach Jahren in Deutschland und
Österreich lebt sie heute in Zürich.
Gespräch mit Dana Grigorcea im 3sat Kulturzeit
Anmeldung über die Internetseite der Vertretung der Europäischen Kommission erforderlich ist. Hier der Anmeldelink:
http://ec.europa.eu/deutschland/termine/20151029_europa_literarisch_schweiz_de.htm
Anmeldungen sind möglich bis zum 28. Oktober 2015.
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