KONZERT IM RKI: Valentin Răduţiu (Cello) und Per Rundberg (Klavier)
Konzert
Ort: Rumänisches Kulturinstitut, Koenigsallee 20A, 14193 Berlin
Im Programm:
• -Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 4 C-Dur op. 102
• -Felix Mendelssohn: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 58
• -George Enescu: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 C-Dur op. 26
• -Béla Bartók: Rumänische Volkstänze Sz 56 (bearbeitet für Violoncello und Klavier)
Der Cellist Valentin Răduţiu (1986 in München geboren) hat sein Studium an der Hanns Eisler-Hochschule in Berlin abgeschlossen. 2011 hat er seine erste CD aufgenommen und ein Werk, das Peter Ruzicka für ihn geschrieben hat, uraufgeführt. Valentin Răduţiu ist einer der hoffnungsvollsten Cellisten seiner Generation. Er ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe, vielfach ausgezeichnet beim Wettbewerb "Jugend musiziert", beim Dotzauer Wettbewerb in Dresden und 1. Preisträger des Internationalen Karl Davidov Wettbewerbes in Riga. 2009 wurde er mit dem Musikpreis der Deutschen Wirtschaft geehrt, einem der wichtigsten Nachwuchspreise für junge Musiker in Deutschland. Zuletzt gewann er beim Internationalen Enescu Wettbewerb in Bukarest den 2. Preis.
Konzerte führen ihn ins Berliner Konzerthaus, die Münchner Philharmonie und das Prinzregententheater, und zu Festivals wie Heidelberger Frühling, Schleswig Holstein Musikfestival, Cello-Biennale Amsterdam. Klangspuren Tirol. Highlights der nächsten Saison sind Debüts mit der Camerata Salzburg, dem Stuttgarter Kammerorchester und beim Hong Kong Arts Festival. Radutiu spielt ein Cello von Francesco Rugieri (Cremona 1686).
„Valentin Răduţiu... hat nicht nur das Zeug für eine Konzertkarriere auf höchster Ebene, sondern seine gestalterische Klugheit kehrt auch auf der sprachlichen Ebene wieder: als merkurische Gabe einer an Verführung grenzenden Vermittlungskunst.”
(FAZ, Lennart Schneck)
Valentin Răduţiu, Schüler von Clemens Hagen, David Geringas und Heinrich Schiff, zeichnet aber nicht nur das Wichtigste für einen Solisten aus, nämlich eben dieser unverwechselbar eigentümliche Ton, sondern auch seine hochbewusste Art des Spielens.
Dieser Cellist sonnt sich nicht selbstgefällig im Glanz seiner Gaben, er stellt sich vielmehr den stilistischen Anforderungen der jeweiligen Musik mit Intellekt, überlegener Technik und geradezu skrupulöser Aufmerksamkeit.
(Süddeutsche Zeitung, Dr. Harald Eggebrecht)
Per Rundberg (1971 in Skelleftea, Schweden geboren), studierte an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm bei Prof. Staffan Scheja und bei Seta Tanyel an der “Yehudi Menuhin School“ in Stoke d’ Abernon in England. Er setzte seine Studien an der „Universität für Musik und darstellende Kunst Mozarteum“ in Salzburg bei Prof. Karl – Heinz Kämmerling fort, wo er 1995 mit Auszeichnung diplomierte und weiters an der „Ècole Normale de Musique Alfred Cortot“ in Paris, an der „Franz Liszt – Akademie“ Budapest, in Rom und bei Murray Perahia.