III. Episode Friedrich Engelbert und die deutsche Poetik rumänischer Inspiration - Die Reihe „Das Rumänische im deutschen Sprachraum

Datum: 25. März 2021

Uhrzeit: 19.00

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Friedrich Engelbert - geb. 1939, Schriftsteller, Dichter und Übersetzer, von Beruf Ingenieur, besuchte später die Kurse des Leipziger Instituts für Literatur. Er arbeitete bei Robotron in der DDR, später als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wasserökonomie in Berlin. Schriftsteller seit 1980; er lernte Rumänisch, unternahm zahlreiche Reisen nach Rumänien und freundete sich mit vielen deutschen Schriftstellern aus Rumänien an. Er studierte Romanistik und Balkanologie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Zu seinen Werken zählen:

Bände:

Zwischen Abschied und Wiedersehen. Gedichte, Bukarest, Ed. Kriterion 1992.

An der Europastraße. Gedichte. Hildburgh. Frankenschwelle 1995

Alte Schmiede. Gedichte. Verlag Hermann Sibiu 1999. Ed. a 2-a 2000

Vor dem Dorfe Avram. Gedichte. Verlag Arnshaugk. Neustand/Orla 2013

In Anthologien und Zeitschriften:

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit. Bd. 4. (Kloster- u. Kircheness./Rumänien) (Bertelsmann Lexikon Verlag 2000

Deutsche Literaturtage in Reschitza. 1996-2000 & 2001-2005. Referate. ADZ Verlag Bukarest.

Das Lindenblatt. Titelthema: Arbeitswelt. Jahresschrift für Schöne Literatur: "Frühling in Siebenbürgen" Arnshaugk Verlag 2013

Das Lindenblatt. Titelthema: Krieg. Jahresschrift für Schöne Literatur: "Rumänischer Hufschmied" Verlag Arnshaugk 2014

Neue Deutsche Literatur DDR: 12/78; 10/81; 2/85; 8/86.

Neue Literatur Rumänien: 8/82; 1/84; 6/85; 3/86; 12/87.

Seine Hauptleistung im Bereich literarischer Übersetzungen aus dem Rumänischen ist die Übersetzung des Romans "Die Fähre des Popen Caron / Luntrea lui Caron" von Lucian Blaga, der 2016 in Deutschland veröffentlicht wurde

Die Reihe “Das Rumänische im deutschen Sprachraum“ nimmt sich vor, jenen diskreten Persönlichkeiten, Dozenten, Autoren, Literaten eine Plattform zu bieten, die, ohne Rumänen zu sein oder aus Rumänien zu stammen, ihre Tätigkeit der Entdeckung und Förderung rumänischer Sprache, Kultur und Zivilisation im deutschen Sprachraum widmeten und es auch forthin tun. Als Akademiker, gegenwärtige oder ehemalige Leiter der Rumänistik-Lehrstühle unterschiedlicher deutscher Universitäten, Hochschullehrer, Forscher, Mitarbeiter von Verlagen oder einfach ehemalige Studenten in Rumänien, einige von ihnen bereits im hohen Alter, haben diese Kulturträger ihr ganzes Leben über die großen Gestalten rumänischer Zivilisation gesprochen, jedoch so gut wie nie über sich selber. Ihre persönliche Lebenserfahrung im Prozess der Entdeckung, Erforschung und Vermittlung rumänischer Kultur und Geistigkeit an Wissbegierige in Deutschland, wird zum Thema des vorliegenden Zyklus kultureller Selbstbildnisse. Die geladenen Gäste werden fortan im Rumänischen Kulturinstitut Berlin über eine Plattform verfügen, von der aus sie regelmäßig einem breiten deutschen Publikum ihre Nähe und Wertschätzung für das Rumänische zum Ausdruck bringen können.